Bericht von der Hauptversammlung am 2. Februar 2018

Barrierefreies Museum durch Aufzug und Rückkehrer 2018, das 1. Kirchheimer Tanklöschfahrzeug TLF 15 Baujahr 1950

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde und Förderer der historischen Feuer-wehrtechnik der Freiwilligen Feuerwehr Kirchheim konnte der erste Vorsitzende Helmut Eiting 32 der aktuell 213 Mitglieder begrüßen. In einem ausführlichen Bericht ließ Helmut Eiting das Jahr Revue passieren. Hier startete man mit dem Umbau der Rundumleuchten an der Drehleiter LDL 17 in den Ursprungszustand und die Restauration des Geburtstagskindes Magirus Eckhauber LF16/TS Baujahr 1967, nebenbei gab es weitere verschiedene Arbeiten an den Fahrzeugen und im Museum. In seiner Stundenbelastung führte Helmut Eiting den Aufwand zum Aufzugsbau speziell auf. Dies ist immer mit Kosten verbunden und der Verein freut sich daher, immer wieder Förderer sowohl materieller, als auch finanzieller Art zu finden. Zur Museumseröffnung im April konnte die von Wilhelm Franz aus Jesingen dem Verein übergebene Holzleiter nach Aufarbeitung präsentiert werden.
Ein Schwerpunkt ist natürlich die Teilnahme an diversen Veranstaltungen mit den funktionstüchtigen Fahrzeugen des Vereins. Es müssen auch die ca. 820 Besucher und die Besuchergruppen betreut werden. Über 1000 Besucher fanden sich zum Museumsfest im Mai mit angeschlossner 4. Feuerwehrsammel- und Tauschbörse ein.

Dem Verein wurde aus Halver bei Wuppertal das 1. Kirchheimer Tanklöschfahrzeug zum Kauf angeboten. Durch Feuerwehr interne Spenden wurde von der Vorstandsschaft der Kauf beschlossen und das Fahrzeug wird im Laufe des Jahres der Öffentlichkeit präsentiert.

 

Zügig konnten die weiteren allgemeinen Regularien, wie Berichte, Termine und Wahlen durchgeführt werden. Nach dem gewünschten Ausscheiden des 2. Vorsitzenden Klaus Hirtreiter konnte mit Roland Reiff ein Nachfolger einstimmig gewählt werden.

Für besondere Verdienste wurden Walter Aeugle, Klaus Bäuchle, Max Cersovsky, Andreas Glass, Markus Kielkopf, Benjamin Nägelein, Nicholas Reiff, Roland Reiff, Martin Reith und  Dietmar Stöckle die bronzene Medaille überreicht. Trotz seiner 80 Lenze ist Klaus Butze immer in der Werkstatt aktiv und betreut federführend die Dampfspritze. Als Anerkennung erhielt der die Medaille in Silber.

Nachdem keine Anträge vorlagen, bildete ein Mediavortrag über den Landesfeuerwehrtag und einer Dokumentation zu den Modellen von Paul Schubert aus Ötlingen den Abschluss des offiziellen Teils.